11. Innovationswerkstatt
Additive Fertigung als Innovationstreiber
Dienstag, 29. Mai 2018, 18 Uhr
go tec! Labor, Badstrasse 21, 8212 Neuhausen am Rheinfall (Lageplan)
Die Additive Fertigung (AM) ist in aller Munde. Sie hilft, komplexe, leichtere Geometrien herzustellen, welche mit der konventionellen Fertigung nicht möglich sind. Sie soll es möglich machen, in Losgrösse 1 zu fertigen.
Doch wo konkret liegen die Vorteile der AM, in welchen Bereichen ist sie günstiger oder schneller? Und wo sind die Limitationen bzw. wo ist die konventionelle Fertigung noch immer die erste Wahl?
Der Einsatz der Additiven Fertigung bedingt einen Paradigmenwechsel im Engineering. An die Konstruktion muss ganz anders herangegangen werden, als beim Drehen, Fräsen oder Erodieren. Diese Werkstatt soll neben typischen Anwendungen auch aufzeigen, wie an das Engineering herangegangen werden muss, um den bestmöglichen Nutzen zu erzielen.
Programm:
Begrüssung und Einleitung
Roger Roth, Geschäftsführer ITS, und Hendrik Holsboer, Geschäftsführer AM Network Switzerland
Additive Fertigung als Innovationstreiber
Dr. Andreas Kirchheim, ZHAW Zentrum für Produkt- und Prozessentwicklung
- Einführung ins Thema
- Warum additive Fertigung?
- Vorteile/Nachteile, Chancen/Grenzen
- Wichtige Anwendungen und additive Verfahren
- F&E-Themen und Ausbildungsgrundsätze
Do’s & Dont’s aus der Praxis (metallische Teile),
Daniel Kündig, Geschäftsleiter Ecoparts AG
Stand additive Serienfertigung bei Kunststoffteilen – Vorteile und Stolpersteine
Ralf Schindel, Geschäftsführer Prodartis AG
Fragen und Diskussion
1-Minuten Pitches zu den Vertiefungsständen:
- AM-Ausbildung (ZHAW)
- F&E-Projekte und Anwendungen (ZHAW)
- Industrielle Anwendungen in Metall (Ecoparts AG)
- Industrielle Anwendungen in Kunststoff (Prodartis AG)
Apéro und Networking mit Besuch der Themenstände
Downloads:
Präsentation Andreas Kirchheim
Partner der 11. Innovationswerkstatt: